19. März 2021

Das kleine 1×1 der Internet-Ver­sor­gungs­vari­anten

Fiber-to-the-Home (FTTH) bedeutet »Glas­faser bis in die Wohnung«. Fiber ist Englisch und heißt über­setzt Faser. Ein FTTH-Ausbau ist eine direkte Ver­bin­dung vom Wohnungs­an­schluss in das welt­weite Netz mit Glas­faser und er­mög­licht Geschwindig­keiten von bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde – und mehr.

Fiber-to-the-Building (FTTB) bedeutet »Glas­faser bis ins Gebäude«. Die FTTB-Architek­tur sieht vor, dass das Glas­faser­kabel inner­halb des Gebäudes endet, in dem man wohnt. Genauer gesagt endet das Glas­faser­kabel am APL (Abschluss­punkt Linien­technik) bzw. HÜP (Haus­über­gabe­punkt) oder in der Nähe davon, fast immer im Anschluss­raum im Keller. Von dort werden die Signale in das bereits vor­handene oder frisch moderni­sierte Haus­netz einge­speist.

So oder so sind diese beiden technischen Versorgungs­varianten dem her­kömm­lichen Koax-Netz weit über­legen. Denn da müssen sich viele Teil­nehmer eine begrenzte Band­breite teilen.

Cable 4 News: Technikvergleich Gigakabel und FTTB

Wenn auch Sie in Frei­burg an unser Glas­faser­netz ange­schlossen werden wollen, können Sie hier prüfen, ob es in Ihrem Wohn­gebiet ver­füg­bar ist: